Wandlungszeiten

Ich liebe den frühen Morgen …. und den Abend. Die Schwellenzeiten, der Übergang von Tag zu Nacht. Und von der Dunkelheit zum Licht.

In den Schwellen liegt das Potential der kommenden Zeit verborgen. Auch in unserer Seele, mit unseren Gefühlen und Gedanken, stehen wir häufig auf der Schwelle und müssen Entscheidungen treffen.

Wenn uns alte Räume, alte Gewohnheiten zu eng werden und wir uns eingesperrt im alten Trott fühlen. Ein jeder kennt es und weiß doch wie schwer es fällt etwas loszulassen. Denn sie geben uns Sicherheit, sind vertraut und stabil.
Doch nicht immer ist Loslassen eine Lösung – auch wenn es gerne immer wieder angeboten wird.

In den meisten Fällen geht es um ein Erweitern der eigenen Räume, eine Grenzüberschreitung. Um frischen Wind ins Leben lassen, braucht man nicht alle Mauern zu zerschlagen, sondern nur das Fenster zu öffnen. Und manchmal geht es auch um ein Begrenzen und einen Rückzug zu den eigenen Wurzeln.

Egal in welche Richtung, es gehört viel Vertrauen in sich Selbst dazu. Ein klares Bewusstsein für das, was ich brauche/ und das was nicht. Wie viel kann ich ertragen, ohne das ich mich übernehme. Wie viel kann ich geben, ohne das ich mich “ausbrenne” und leer fühle.

Licht und Schatten …. nur wenn du beides in dir trägst, ist ein stetiger Wandel, ein erfülltes Leben, möglich.

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