Mabon

Die Herbst Tag und Nachtgleiche. Der oft genutzte Name “Mabon” ist noch gar nicht so alt und auch nicht wirklich von der Herkunft her klar definiert. Aber mit der Herbst-Tag und Nachtgleiche kann jeder was anfangen. Tag und Nacht sind gleich lang. Die Natur ist im Ausgleich mit Licht und oft auch mit Wärme. Warme Tage werden zu kalten Nächten.

Seitdem wir Jahreskreis Feste feiern, spüren wir den Ablauf der Zeit viel bewusster. Zwischen Saat und Ernte und der kommenden Zeit der Ruhe, gibt es viel Raum für bewusstes Erleben. Wir fühlen uns tiefer verbunden. Das Leben erscheint vielleicht manchmal schneller, .. huch, es war doch grad erst Lughnasad – aber auch lebenswerter.

Da es mit Gruppen im Moment noch nicht wirklich klappt, haben wir für uns alleine ein kleines Ritual gemacht. Und möchten es auch jedem ans Herz legen, sich bewusst damit zu beschäftigen. Du musst kein diplomierter Ritualleiter sein, um Jahreskreisfeste zu feiern. Du bist ja auch kein Priester und feierst trotzdem Weihnachten.

Es ist einfach, ein bewusst geschaffener Raum, z.B. in dem ihr den Tisch mit hellen und dunklen Sachen deckt. Nehmt euch etwas Zeit euch mit der Energie des Wechsels von Hell auf Dunkel auseinander zu setzten. Zu schauen, wo euch vielleicht noch ein Ausgleich fehlt… z.B: zwischen Gegen und Nehmen … oder dem Einsatz und der Wert.

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