Zeit aus dem Winterschlaf zu erwachen.
Ich werde mal versuchen kontinuierlich aus neuheidnischen Leben im Jahreskreis zu berichten.
Es ist Zeit für Beltane, dem Fest des keltischen Sommerbeginns. (höchstwahrscheinliche Wortherleitung Bel = hell, leuchtend und Taine = Sonne)
In den alten Zeiten wurde das Bauernjahr in zwei Hälften geteilt, das Sommerhalbjahr und das Winterhalbjahr. Beltane ist zusammen mit Imbolc (1. Februar), Lughnasadh (1. August) und Samhain (1. November) eines der vier großen irischen, durch bestimmte Landarbeiten entstandenen Feste.
Bealtaine ist in der heutigen irischen Sprache der Name für den Monat Mai.
Die Beltanefeierlichkeiten zum Sommerbeginn zeigen einige Analogien zu heutigen Traditionen wie dem „Tanz in den Mai“ oder dem Osterfeuer. Auch der traditionelle Maibaum hat hier vermutlich seinen Ursprung. Als Fruchtbarkeitssymbol steht die gekränzte Aufgerichtete Stange an vielen Orten.
Auch wir feiern die alten, äh .. also die neopaganen Feste.
Wir unterscheiden zwischen Walpurgis und Beltane. Im naturspirituellen Verständnis verschiedener Traditionen ist Beltane das Fest der heiligen Hochzeit zwischen Erdgöttin und Sonnengott. (oder das Landungsfest der Milesier, wenn wir dem druidischen Mythos folgen)
Es ist ein Mondfest. Zum Vollmond sind wir auf dem Festival in Stemwede. Wir arbeiten, aber natürlich werden wir auch Beltane feiern und die Nacht durchtanzen … also, zumindestens die halbe Nacht …. oder ein paar Stunden 😉 … ein Stündchen geht bestimmt noch.
Am Montag, den 1. Mai ist Feiertag. Der Tag der Arbeit, den wir mit Nichtstun verbringen werden.
Aber am Abend davor wird vielerorts in den Mai getanzt.
Dieser Feiertag ist also eine ziemlich bunte Mischung aus verschiedenen spirituellen und weltlichen Konzepten.
Quelle: www.Wikipedida.de und ich
