Zyklus der Weiblichkeit – Beltane (aus der Reihe „Jahreszeiten einer Frau“ )
Wenn ich mich so umschaue, genauer gesagt um“lese“ 😉 bricht überall der Frühling aus. Beltane, Walpurgisnacht, Tanz in den Mai…. Huch, da ist ja ganz schön was los.
Überall spiest die grüne Leidenschaft, ob im Garten oder in den Köpfen der Menschen. Zum 1. Mai tanzen die Hexen im Harz auf dem Blocksberg, also dem jetzigen Brocken und feiern wilde Orgien. Und vielerorts werden auf den Marktplätzen wieder Maibäume aufgestellt. Es wird „gekränzt“ und „verbandelt“. Nicht ohne Grund ist der Mai, immer noch der Hochzeitsmonat!
Wenn wir uns den Wandelzyklus der Frau im Spiegel der Göttin betrachten, entdeckt die jungfräuliche Göttin das Vergnügen mit dem jungen Gott. Der ist inzwischen zum “grünen Mann” (noch grün hinter den Ohren) herangewachsen und darf sich die “Hörner abstoßen” Sonne und Erde vereinigen sich zum Wohle eines reichen Wachstums.
Nach der schüchternen Annäherung der ersten Sonnenstrahlen, ab Imbolc, erwärmt und öffnet sich die Erde jetzt für die Saat. Der Boden ist genügend erwärmt um die Samen keimen zu lassen.
Wer bekommt bei der Erinnerung an weiche warme Erde (oder Sand am Strand) zwischen den Händen, keine Lust ….. etwas zu säen. 😉
In den weiblichen Archetypen, sind wir die Geliebte oder aktiv gesehen, die Liebende. Wir warten oder suchen uns, (glaub mir, in diesem Fall sind Frauen aktiver …. auch wenn Männer das immer anders herum darstellen) den passenden Liebhaber, denn nur durch das Gegenüber schaffen wir ein mehr an Möglichkeiten, an Wachstum. Deswegen tragen wir die Sehnsucht nach Beziehung in uns.
Gerade jetzt ist die Möglichkeit zum Erwecken und Ausleben der Liebe , der Lebenslust, gegeben …
… mehr darüber im Seminar „Jahreskreis der Frau Teil 1 – Frühlingsmaid“ oder im Monatskreis zu den weiblichen Archetypen „Wandelweib – du bist alles und noch viel mehr“
