Lichtarbeit voller Zweifel

Nirgends gibt es so wundervolle Zeichen, so viel Wissen und nirgends gibt es so viel Zweifel wie in der Lichtarbeit.

Nehme ich es richtig wahr?

Warum glauben mir die anderen nicht?

Ist es wirklich oder spinne ich?

Wir wachsen und die Möglichkeit des freien Channelings, der Zugriff auf universellen Strukturen und Informationen nimmt immer weiter zu. Egal ob du meditierst oder schamanisch reist. Das kannst du inzwischen bei der Volkshochschule lernen. Und es kann passieren das es funktioniert. Aber wir sind nicht darauf vorbereitet. Keiner – oder nur wenige – können es uns erklären:

“Woher kommt dieses Wissen? Ist es real? Warum bekomme ich es?”

Dabei ist es nicht alleine der Zweifel, der es uns schwer macht.

Der Zweifel ist überall zu finden, egal ob du dich Hexe oder Schamane nennst, oder auch Psychologe oder Arzt bist. Ich glaube, es hat nichts mit dem Thema zu tun, sondern ist durch und durch menschlich. Wir alle streben danach, verstanden zu werden, gebraucht zu werden und Lob zu bekommen.

Im spirituell-esoterischen Bereich ist das Wissen nicht belegbar. Du kannst dir kein offizielles – von allen anerkanntes – Dipolm (Bunte Zettel gibt es jede Menge) an die Wand hängen und sagen; das habe ich gelernt, das weiß ich, das kann ich. (Doch auch Ärtze kommen immer mehr ins Schleudern mit ihrem Wissen … sind inzwischen durch die alternative Medizin stark verunsichert.)

Bei den Lichtarbeitern, wird es noch schwieriger da es kein einheitliches Wissen gibt, sondern jeder sein Puzzelteilchen für die ganze Wahrheit hält.

Es ist so, als wenn ein 4. Klässler plötzlich vor einer Algebra Aufgabe steht. Er erkennt, das es um Zahlen geht und kann auch einfache Rechenaufgaben lösen und zum richtigen Ergebnis kommen. Aber die grundlegende Lehre bleibt ihm – noch – verborgen.

Viele reden von der 5. Dimension, die sie erreichen wollen und können nicht mal die 3. verstehen, die unseren Alltag ausmachen ( jaja, die andere sind auch in unserem Alltag verborgen, aber das jetzt hier zu erklären würde zu weit führen)

Deswegen finde ich es sinnvoll, immer mit der Basis anzufangen und sich in kleinen Schritten weiter vor zu arbeiten, dann erst werden wir das gesamte Bild erkennen – und sind vom Verstehen dennoch weit entfernt.

Alte esoterische Schulen/Geheimbünde haben sich dem gewidmet (und tun es auch heute noch). Doch in der heutigen Zeit brauchen wir kein geheimes Kämmerlein mehr, sondern es muss öffentlich werden. Wir brauchen vielmehr ein Schulfach: “spirituelles Bewusstsein” – denn immer mehr Menschen nehmen dieses wahr und verlieren sich darin, anstatt es nutzen zu können.

#PAOLichtkreis Minden-Lübbecke

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